Namibia Exklusiv 25 Tage

Eine frühes Aufbrechen zur Stadt Mariental und südlich zu Kettmanshoop. Unweit der Stadt haben sie die Möglichkeit die Messosaurus Fossilstätte und den Köcherbaumwald zu besuchen. Auch hier können sie erneut im Abendlicht unglaubliche Fotos machen. Eine faszinierende Tour durch die Fossilstätte wird ihnen neue Erkenntnisse dieser ausgestobenen Reptilienart des frühen permischen Zeitalters des Südlichen Afrikas und Südamerikas erschliessen.

Zeit für eine optionale Schiffrundfahrt. Betrachten sie Lüderitz Bay von Wasser aus, und wenn das Wetter es zulässt können sie einen Ausflug nach Halifax machen, um die Eselspinguine zu sehen. (Anmerkung: Der Bootstrip ist Angebotsabhängig und erfolgt auf eigene Kosten und Risiko.) Entdecken sie Lüderitz mit seiner traditionell deutschen Architektur, die dem Küstenort einen eigenen Charme verleiht. Später machen wir eine Fahrt zum Diaz Punkt wo wir das reiche Vogelvorkommen geniessen können und hoffentlich auch ein paar Robben, sowie das Duplikat des Diaz Kreuzes welches vom portugiesischen Seefahrer Bartolomeus Diaz 1488 dort aufgestellt wurde sehen. Gleich danach fahren wir nach Kolmanskop eine Wüstengeisterstadt etwa 20 km ausserhalb von Lüderitz. Der Ort entstand während des Diamantenrausches 1920 und wurde wieder verlassen als weiter südlich an der Küste grössere und wertvollere Diamanten gefunden wurden. Die Stadt ist immer noch verlassen und die Wüste die sich bis in die Häuser ausgebreitet hat, verbreitet eine unheimliche Stimmung und verleiht dem Ort den Namen Geisterstadt. Ein Paradies für jeden ( Hobby ) Fotografen.

Heute schlafen wir in Klein Aus Vista einem privaten Reservat, wunderbar gelegen an der Bergkette Aus ( Huib – Hoch – Plateau Region ). Die Strasse führt uns durch die „ verbotene Zone „ so genannt, weil die ausgeschwemmten Diamanten damals schlicht in der Wüste herum lagen. Und wieder können wir einen wunderbaren afrikanischen Sonnenuntergang im Gebirge geniessen.

Aufbruch im Morgengrauen um bei Sonnenaufgang am Parkeingang zu sein. Wir fahren entlang eines uralten Bachbettes eingerahmt von sich türmenden Sanddünen, die zu den höchsten der Welt gehören, zu dem Parkplatz und den Allradantriebsfahrzeugen, welche uns in die Sossusvlei Gegend bringen. Wir werden eingeladen, die Schönheit und den Frieden dieses Ortes im frühen Morgenlicht zu geniessen.
Anschliessend entdecken wir diese einzigartige Gegend zu Fuss und marschieren zum Dead Vlei, mit seiner ausgedehnten und ausgetrockneten Lehmsenke, grotesk geschmückt mit Baumskeletten ehemaliger Kameldornbäumen und umrahmt von riesigen Dünen von sich ständig verändernder Farbe.
Wir können entweder zu Fuss oder mit einem Shuttle zurück zu unserem Fahrzeug. Auf unserer Fahrt zurück, halten wir bei der berühmten Düne 45 und können sogar hinaufklettern, falls wir möchten.
Anschliessend besuchen wir auf unserer Rückfahrt noch den Sesriem Canyon, bevor wir zurück kehren zu unserer Lodge, und dort den Sonnenuntergang in der Wüste geniessen können.

Wir empfehlen dieses sehr deutsche Küstenstädtchen zu Fuss zu erkunden und vielleicht am Abend die berühmte Jetty zum Sundowner zu besuchen. Der wilde Atlantik wird sie begeistern. Ihr Reiseleiter, ihre Reiseleiterin wird ihnen gerne einige namhafte Restaurants nennen, wo sie z. B. nach Herzenslust frische Meeresfrüchte schlemmen können. ( auf eigene Kosten ) Am nächsten Tag können sie shoppen oder ins Museum gehen, oder einen gemütlichen Tag am Strand verbringen.
Von hier geht’s weiter die Küste hoch über die Kiesebenen auf unserem Weg zur Atlantik Küste Richtung Skeleton Coast. Wir fahren an der Küste entlang bis zum Ferienörtchen Hentiesbay und weiter nördlich bis Cape Cross, wo wir die grösste Seelöwenkolonie an Land besuchen werden. Wenn die männlichen Tiere zu Besuch sind, sammeln sich bis zu 100 000 Kappelzrobben an diesem geschichtsträchtigen Ort

Die Spitzkoppe ist einer der meist fotografiertesten Bergmotive in Namibia. Dieser Inselberg überragt seine Umgebung um 700 m mit einer eigentlichen Höhe von 1728 m über Meer. Wegen seiner ähnlichen Form, wird die Spitzkoppe oft als das „Matterhorn“ Namibias bezeichnet.
In der Umgebung des Berges finden sich hunderte von Bushmen Malereien. Hier finden sie die berühmtesten Entdeckungsorte, das sogenannte Bushmens Paradies. Leider wurden viele Malereien bereits von Vandalen zerrstört. Da es auch Malereien von Nasshörnern gibt, lässt sich daraus schliessen, dass vor langer Zeit in dieser Gegend Nasshörner gelebt haben.

Brandberg

Von hier gehts tiefer in die Wüste bis wir den „heiligen Berg“ der Bushmen, und den höchsten Berg Namibias aus dem wunderschönen Damaraland aufragen sehen:
den Brandberg ( 2573 m ) Wir machen Halt in Uis, einem alten Minenstädtchen, und einem der besten Orte um Namibias berühmte Halbedelsteine zu kaufen oder zu bewundern. Hier können sie rohe Amethisten, Turmaline und weitere Steine zu äusserst attraktiven Preisen ergattern.

Twyfelfontein

Heute entdecken wir eine der schönsten Wüstenregionen Namibias, das Damaraland. Wir machen eine Abstecher zu den bekannten 2000 Jahre alten Gravuren der Bushmen in Twyfelfontein. Hier bekommen wir einen lokalen Guide der uns Näheres über die Gravuren erklären wird.
Ganz in der Nähe, können wir die einzigartige Kultur der Damara kennenlernen. Zusammen mit den Bushmen gehören sie zu den ältesten Bewohner Namibias. Ihre ursprüngliche Kultur war eine Mischung aus archaischen Jägern und Sammlern sowie Hirten von Ziegen, Schafen und Rindern. Wegen ihren lockeren sozialen Strukturen, waren die Damara nicht fähig sich gegen die ehemaligen kolonialen Aggressoren zur Wehr zu setzen. Dies ist einer der Gründe warum ihre Kultur beinahe in Vergessenheit geraten ist.
Das lebende Museum – ein Ort für Jung und Alt
Die verlorene Kultur der Damara. Im Rahmen des lebenden Museums der Damara wurde der Versuch gemacht ihre verlorene Kultur zu rekonstruieren. Hier haben die Besucher die einmalige Gelegenheit die faszinierende Kultur kennen zu lernen und sowohl zu ihrem Erhalt beizutragen wie den Menschen auch die Gelegenheit zu bieten ein regelmässiges Einkommen zu generieren.

Palmwag ist ein Naturreservat im Norden Namibias in der Kunene Region im Nordwesten des Damaralandes. Das Reservat umfasst eine Fläche von 400000 Hektaren. Das Wildlife beinhaltet afrikanische Leoparden, Katanga Löwen, namibianische Geparden, Bergzebras, angolanische Giraffen, Springböcke, Kudus und Wüstenelefanten. Das Reservat beherbergt auch die grösste Population von Süd-West Spitzmaulnashörnern, welche im Rahmen der Organisation Save The Rhino Trust geschützt werden.

Etosha ist ein 24000 Quadratmeter grosser Park mit gemischtem Wald, und Grassland und der Salzpfanne im Zentrum.
Der berühmte Nationalpark ist das Zuhause vieler Arten von Wild, und es ist einfach die Tiere zu sehen, da sie sich a den Wasserlöchern versammeln. Es gibt exzellente Camps mit Blick auf Wasserlöcher, und es ist nicht ungewöhnlich, dass wir die ganze Nacht auf der Aussichtsplattform verbringen, und eine Galavorstellung mit Gnus, Zebras, Impalas, Kudu, Giraffen, Springböcke und sogar Nashörnern zu sehen bekommen. Nehmen sie genug Speicherkartenvolumen und viel Geduld mit, und sie werden mit dem grössten Wildspektakel im südlichen Afrika belohnt werden. Etosha ist auch ein toller Ort für Vogelbeobachter, mit vielen Wasservögeln, (nach der Regenzeit) Webervögeln, Hornraben und viele mehr.

Bei Otjivarongo besuchen wir den CCF Cheetha Conservation Fund. Hier bekommen wir eine Weiterbildung über diese faszinierende, bedrohte Grosskatze. CCF wurde 1990 in Namibia gegründet und ist der globale Führer in Sachen Schutz und Forschung über Cheethas. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht den Cheetha in der Wildnis zu erhalten.
CCF ist aber auch eine Ökotourismus Destination und bietet informative und unvergessliche Erfahrungen. Sie können die Cheethas bei ihrem Sprint beobachten dem „ Cheeethas Run „ oder sie in ihrer natürlichen Umgebung im CCF s Bellebeno Reservat bewundern, wo sich ihnen wunderbare Foto- und Betrachtungsmöglichkeiten erschliessen.